Samstag, 3. Mai 2014

Unsere Außenanlage - von großen Brocken und schwerem Gerät

Nachdem wir nun bereits ein paar Wochen in unserem Point 238 wohnen und die Arbeiten im Innenbereich im Groben abgeschlossen sind, wollen wir jetzt endlich ohne Sand an den Füßen nach drinnen kommen. Es geht nun also an die Arbeiten im Außenbereich. Ich hatte es ja bereits im letzten Beitrag erwähnt - wir haben einige Termine mit verschiedenen GaLa-Bauern gehabt. Irgendwie sind wir aber mit keinem wirklich warm geworden. Der eine konnte sich nicht mit unseren Vorstellungen anfreunden, um den anderen zu bezahlen hätten wir unser Häuschen grade wieder verkaufen müssen und der letzte wollte am liebsten alles betonieren. Kurz gesagt - viel Zeit für nichts vertan um am Ende doch wieder dabei anzukommen, dass man sich am besten zuverlässige Leute an die Seite holt und es doch selbst macht. Genau so wie man es sich wünscht. Wir haben das große Glück, dass sich ein lieber Bekannter und Nachbar von uns neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit ebenfalls der Gestaltung von Gärten und Außenanlagen verschrieben hat. Wir haben uns einen großzügigen Eingangsbereich und Mauern mit Natursteinen vorgestellt. Dazu einen praktischen Weg unter dem Dachüberstand für Regentage an denen wir nicht durch den Nebeneingang gehen wollen. Auch über die Sache mit einem ebenerdigen Zugang haben wir uns Gedanken gemacht. Da wir glücklicherweise zwei Eingangstüren haben, konnten wir den Eingang zum Hauswirtschaftsraum anheben um hier mit nur einer Stufe nach drinnen zu gelangen. So konnten wir am Haupteingang von einer barrierefreien Lösung absehen. Den Hang fangen wir mit einer Mauer aus Wasserbausteinen ab. Die passen farblich wunderbar zum Haus und machen optisch richtig was her - finden wir zumindest. Für die Arbeiten mit schwerem Gerät haben wir uns eine passende Firma an die Seite geholt. Mit dem Bagger wurde erst einmal die Grundform modelliert. Damit auch bei Regen alles an seinem Platz bleibt, wurde erst einmal alles mit einer Plane abgedeckt.




Dann ging es los mit den Arbeiten an unserer gewünschten Natursteinmauer. Die Wasserbausteine machen sich echt prima vor unserem Häuschen, findet ihr nicht ?!




So langsam geht es vorwärts. Die Natursteinmauer wird sich irgendwann bis zum Ende der geplanten Terrasse fortsetzen und somit die Höhe ausgleichen. Im hinteren Bereich wird der Hang noch modelliert und später mit den, von der unteren Naturschutzbehörde geforderten doppelreihigen Hecke bepflanzt.




Auch für einn Pflaster konnten wir uns endlich entscheiden. Wir wollten ein mehrformatiges Pflaster in einem Grauton, gefunden haben wir es bei der Firma Diephaus. Auch die Stufen und was so drum herum noch gebraucht wird haben wir dort bestellt. So haben wir mal wieder ein paar Steine mehr vor dem Haus.




Man weiß ja wieviele Steine man bestellt, aber wenn die Paletten dann erstmal da sind, wundert man sich doch über die Menge.




Bei den Vermessungsarbeiten zur Vorbereitung der Plasteraktion kam heraus, dass wir ein Problem haben. Bei den Erdarbeiten im Rahmen der Hausanschlüsse wurde auch ein Rohr vor dem Haus verlegt, das den vorher vorhandenen Graben weiterführt, in dem das Regen- oder Tauwasser den Hang herunter fließt. Das zu dieser Zeit verlegte Rohr war viel zu groß und stand demnach zu hoch. Somit hätten wir die komplette Fläche noch weiter anheben müssen, wodurch ein ordentliches Gefälle auf dem kleinen Stück zwischen Parkplatz und Straße enstanden wäre. Die Planung war hier also leider nicht so gut. Da wir das aber nicht in Eigenleistung gemacht  haben, durfte sich unser Tiefbauer um dieses Problem kümmern. Das haben Sie auch vorbildlich ohne Zögern übernommmen. Auch die Absprache mit der Stadtverwaltung - die das zu große Rohr damals gefodert hatte, wurde von dem Team übernommen. Und so haben wir mal wieder für einen Tag eine Großbaustelle vor der Tür. 

 


Großes Rohr raus, kleines rein. Zum Glück schnell erledigt, jetzt kann es weiter gehen. 



Nun geht es auch bald los mit den Plasterarbeiten. Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Sonntag, 20. April 2014

Außenanlage die Erste – oder auch: her mit dem Schotter

Nachdem die letzten Monate der Innenausbau auf unserer Prioritätenliste ganz oben stand, wird es nun Zeit über die Außenanlage nachzudenken. Nicht ganz ohne Grund - Dielen und Paletten um ins Haus zu kommen... das ist für uns kein Problem, aber unsere Eltern und auch der Postbote sind nicht wirklich begeistert über diese Stolpersteine.




Wie Ihr sehen könnt, fehlt da ein bisschen was an Höhe. Auf dem oberen Bild kann man gut unsere aktuelle Treppenlösung erkennen. In den Recyclingsand geklopfte Dielen erleichtern den Weg zur Haustür.



Um das Niveau anzupassen und damit den Grundstein für alle weiteren Arbeiten am Außenbereich zu legen, haben wir mal wieder das Kiesunternehmen kontaktiert. Die haben an uns ja schon einiges verdient, und bisher ist auch kein Ende in Sicht. Ihr erinnert Euch vielleicht, in einem der älteren Beitrage haben wir berichtet, dass wir auch zum verfüllen des Kellers das ausgebaggerte Material nicht verwenden konnten... da kam auch schon einiges an Steinchen im Laster zu unserem Grundstück.
Da wir in leichter Hanglage gebaut haben und das Niveau passen muss, wird nun also wieder einmal aufgefüllt. Demnach sind wir jetzt STEINreich wie Ihr unschwer sehen könnt.



Wir hatten inzwischen auch schon die ersten Gespräche mit GaLa-Bauern. Aber ganz ehrlich, irgendwie fehlt der Lotto-Gewinn um diese zu bezahlen. Mal ganz davon abgesehen, dass wir auch in diesem Punkt sehr genaue Vorstellungen haben und diese nicht immer auf Anklang treffen. Wobei ich ja der Meinung bin, dass der zahlende Kunde entscheidet was, und vor allem wie solch eine Gestaltung aussieht. Bisher sind wir uns mit keinem der Anbieter einig geworden. Wir werden also weitersuchen und Euch natürlich auf dem Laufenden halten.

Donnerstag, 20. März 2014

Unser Point 238 wird mit Leben gefüllt - Danwood meets J-Team

Die letzten Wochen und Monate waren wir damit beschäftigt unser für uns angepasstes Point 238 so zu gestalten, dass es genau unseren Vorstellungen enspricht. Endlose Stunden haben wir mit Pinseln, Verputzen, Fliesen legen, Tapezieren und Schrubben verbracht. Viel Schweiß, Streß und verlorene Nerven werden jetzt endlich belohnt. Wir haben die erste Nacht in unserem Traumhaus verbracht und sind einfach nur glücklich. Wir würden unser Haus immer wieder so bauen.
Klar, es ist noch viel zu tun. Der Keller ist einfach nur ein Rohbau in dem man am Abend nur mit Taschenlampe zurecht kommt, der Hauswirtschaftsraum ist bisher weder gestrichen, noch gibt es einen Bodenbelag, und unser Elternbad ist bisher auch noch nicht wirklich ansehnlich. Aber all das werden wir jetzt nach und nach erledigen. Immer wenn es eben mal Zeit gibt. Immerhin sind wir jetzt alle unter einem Dach, auch wenn einer oder beide am Abend mal den Pinsel oder die Kelle schwingen.

Ein paar Einblicke in unser Traumhaus gibts heute. Als Belohnung für all die fleissigen Leser hier, die vielleicht gerade genau in demselben Thema stecken - das persönliche Traumhaus. Und weil ich so gerne über schöne Dinge spreche und schreibe, gibts auch ein paar Hintergrundinfos zum Shopping der Inneneinrichtung.


Unser offener Wohnraum mit Galerie ist das Herzstück des Hauses. Draußen wo irgendwann die Terrasse entstehen wird, seht ihr noch den riesigen Holzstapel der beim Bau übrig geblieben ist. Bei der Einrichtung sind viele unserer "alten" Möbel zu finden. Die Massivholzmöbel aus Teak lieben wir sehr. Sie harmonieren farblich hervorragend mit den Räuchereicheparkett, dem hellen Lehmputz und auch dem Travertin, den wir an der Steinwand verbaut haben. 

Die passenden Leuchten im Haus haben wir lange gesucht. Für mich sind Lampen ein ganz wichtiges Gestaltungselement. Sie können Eyecatcher sein, oder auch ganz dezent für die richtige Beleuchtung sorgen, ohne von der restlichen Einrichtung abzulenken. Eine besondere Herausforderung war es, die passende Leuchte für den Luftraum der Galerie zu finden. Sie kann von oben immer gesehen werden und sie muss eine gewisse Größe haben, da der Raum ja nunmal einiges an Volumen hat. Wir haben uns für eine wundervolle Designerleuchte von Luceplan entschieden. Die Hängeleuchte Hope strahlt jetzt in unserem Wohnzimmer. Die Montage mit weissen Handschuhen war sehr lustig - sowas macht man nicht alle Tage. Aber der Anblick der Hope Hängeleuchte... man kann es schwer beschreiben. Es funkelt und strahlt einfach wunderschön, es wundert mich nicht, das diese Leuchte so beliebt ist. Und ja, so eine Designerlampe hat Ihren Preis, aber mal ehrlich - man sieht sie jeden Tag und man tauscht eine solche Lampe auch nicht einfach mal so alle vier oder fünf Jahre aus.




 Hier nochmal der Blick von der Galerie aus. Man sieht auch sehr schön den Rahmen  den die Travertinwand bildet. Genau so haben wir uns das vorgestellt. Wir lieben es wenn ein Plan funktioniert.





Und hier der Blick auf den Essbereich der praktisch hinter dem Sofa liegt. Die einfache Deckenleuchte im Vordergrund findet man übrigens öfter bei uns im Haus. Das längliche satinierte Brosalitglas sitzt auf einem gebürsteten Edelstahlsockel. Die Leuchten verteilen sich über den gesamten Flurbereich oben und auch unten, bis ins Wohnzimmer hinein. Die Led-Pendellechte über dem Esstisch macht ein ganz tolles Licht und ist blendfrei. Qualität made in Germany aus dem Hause Gera, sehr zu  empfehlen.




Und auch in den Bädern hat sich einiges getan. Unser Gästebad ist jetzt fertig eingerichtet. Das 
Einzige was noch nicht montiert ist, ist die Duschstange. Aktuell reicht uns die obere Dusche aber auch erstmal. Die Farbe der Fliesen ist leider sehr schlecht zu treffen. Ich hoffe irgendwann gelingt uns 
ein ordentliches Bild von diesem schönen kleinen  Badezimmer.




Und hier der Blick auf die andere Seite des Raums. Alles ist schön hell geworden. 




Das große Bad im Obergeschoss ist jetzt auch fast fertig und selbst wenn die ganze Familie
 darin unterwegs ist, niemand tritt sich auf die Füße.




Gegenüber liegt die großzügige Dusche. Wen es interessiert - die Breite liegt bei 140 cm. Die halbhohe Wand mit 1,10 cm hält sämtliches Spritzwasser vom Bereich der Tür ab. Alles bestens.
Endlich Platz - auch wenn mal Zwerge mit unter die Dusche hüpfen. 

 

Freitag, 14. März 2014

Waschtisch selber bauen - unsere ganz persönlichen Möbel

"Von der Stange - neeeee wollen wir nicht. Wir wollen das anders. Wir machen das selbst."

Kennt ihr ? Na dann wißt Ihr ja vielleicht auch, wie doof das ist, wenn man weiß was man will, aber nicht wie es denn dann bitte auch genau so wird. Ging es ja durchaus ab und zu auch so. Die Waschtische waren so ein Ding.Was es fertig zu kaufen gibt, war entweder einfach nicht unser Ding, oder zu groß. Manches auch viel zu klein. Oder in der falschen Farbe. Und wenn es dann etwas gewesen wäre, das uns gefallen hätte, war es so teuer, dass man es dann doch als sehr hässlich betrachtet hat. Ich meine für das Geld, das für solche Möbel verlangt wird kann man eine neue Sofalandschaft aus hochwertigem Leder kaufen.

Es war also klar - wir machen das selbst. Zweimal zumindest. In unserem Elternbad wird ein fertiger Waschtisch montiert. Der hat uns so gut gefallen, dass wir einen Einsatzort brauchten.  

Aber jetzt zu den Waschtischen die man nicht im Laden kaufen, aber in unserem Haus finden kann. Fangen wir oben an. Wir haben die oberen Bäder von der grundlegenden Gestaltung gleich gehalten. Die gleichen Boden- und Wandfliesen, jeweils kombiniert mit Mosaikfliesen. Ebenfalls gleich und zwar in allen Bädern sind die Amaturen von Grohe. Der Rest ist von Bad zu Bad unterschiedlich. Im Elternbad passiert momentan noch nicht viel. Aber im Kinderbad - was momentan einfach das Familienbad ist - da ging es jetzt zur Sache.

Die Badewanne ist eingezogen. Dementsprechend gibt es jetzt auch Wasser zum Zähneputzen im Obergeschoss. Hier seht ihr auch schon das schwarze Glasmosaik. Das findet sich auf allen horizontalen Flächen in den Bädern oben.



Die Waschtische sind aus einem ganz bekannten schwedischen Möbelhaus, in dem es so furchtbar leckre Küchlein gibt. Die Abdeckplatte ist eine Schnellbauplatte aus dem Baumarkt, die wir einfach zugeschnitten und befliesst haben.
 Die blaue Schutzfolie kommt natürlich noch ab. Zwischen den beiden Schränken wird irgendwann auch noch ein ausziehbarer Handtuchhalter montiert.




Ich hatte es ja bereits erwähnt... das schwarze Glasmosaik ist auch hier zu finden. Darauf finden jetzt zwei Aufsatzwaschbecken ihren Platz.




Der bestellte große Spiegel ist noch nicht da, aber wenigsten ein Rollo hängt schonmal. Uns gefällts. Wenn alles fertig ist, dürft Ihr zu einem späteren Zeitpunkt nochmal reinschauen. 
Es gibt dann sicher einen neuen Blog mit vielen Bildern.




Aber erstmal noch zu unserem Gästebad. Auch hier haben wir eine Idee gehabt, die wir allein nicht umsetzen konnten. Wir wollten einen Holzklotz auf dem das Waschbecken sitzt. Der sollte schön groß sein, eckig und den Fuss für ein rundes kleineres Waschbecken bilden. In ähnlicher Form haben wir das in einem Laden für Design-Interieur gesehen und seitdem stand fest, das brauchen wir auch. Fleissige Leser wissen es bereits - ein guter Schreiner ist bei uns schnell zur Hand und so haben wir Ihn auch mit dem Wunsch für diesen Klotz belästigt. Immerhin muss der ja hinten Aussparungen haben für die Leitungen und so einen fetten Brocken Holz findet man nicht eben mal so im Wald. Runde sind noch etwas leichter auch bei Holzhändlern zu finden, aber eckig - nun ja. Seht da, was wir bekommen haben.




Ein dicker, fetter Eicheklotz der hinten die passenden Aussparungen für die Anschlüsse hat und auf den jetzt wunderbar unser rundes, kleineres Waschbecken passt. 
Ein Traum. 
Ich liebe unser Gästebad. Es ist ein wunderbarer ganz feiner Raum geworden. Fertig ausgestattet ist er jetzt und einfach schön. Die Kinder lieben das Gästebad, der Putz an den Wänden glitzert ein wenig und irgendwie fühlt man sich wohl. Punkt 





Sonntag, 9. März 2014

Zimmertüren und Lüftungsanlage - Durchströmöffnung spielt Versteck

Heute kam wieder eine große Lieferung an. Unsere schon vor einiger Zeit ausgesuchten, bestellten und auch bezahlten Zimmertüren sind heute angeliefert worden. Wieder ein Stück mehr Wohnlichkeit steht damit ins Haus.



Da stehen Sie nun und warten auf Ihren Einsatz. Ich freue mich mal ausnahmsweise darauf, das jemand die Türen knallen lässt in unserem Haus. Immerhin wird es dann das erste Mal sein und darauf haben wir sehr lange gewartet. Nun ist es ja so, das wir eine Lüftungsanlage im Haus haben. Somit müssen die Türen mit einer Möglichkeit zur Luftzirkulation eingebaut werden. Viele sägen einfach das Türblatt ab oder es wird ein Gitter in die Tür eingesetzt. Viele der "einfachen Lösungen sind bautechnisch einfach Pfusch und was die Schallübertragung und auch die Luftstrommenge angeht nicht optimal. Für uns kam weder die eine noch die andere Idee dazu in Frage und so waren wir sehr froh, das der Schreiner unseres Vertrauens - den ich praktischerweise schon seit meiner Kindheit kenne - sofort wusste wie man das fachgerecht einbaut. Die Öffnung für das Durchströmen der Luft wird einfach in der Zarge versteckelt.
Genauer gesagt wird die Türzarge mit einem Luftabstand von ca. 2 cm zum Türsturz eingebaut. Die Zarge wird nur teilgeschäumt und auch die seitlichen Wangen behalten einen Abstand zur Wand.  

Das sieht man weder am Tag, noch am Abend - von wegen durchscheinendes Licht oder so. Schalltechnisch gilt das momentan als optimale Lösung. Und genügend Luftraum zur Zirkulation eben auch. Keine am Boden durchströmende Luft und keine, wegen einem zu großen Spalt unter der Tür, geklemmten Kinderzehen.

Hier wird jetzt fleissig gewerkelt. Ein ordentlicher Fachmann ist eben sein Geld einfach wert. 
Der weiß was und vor allem wie man das ordentlich macht!



Sonntag, 2. März 2014

Baumwollputz die Erste - Wandgestaltung natürlich und doch sehr edel

In unserer Familie bin ich ja der kreative Kopf wenn es um die Gestaltung geht. Oder mein Mann ist einfach so schlau, mir zumindest das Gefühl zu geben, das dem so wäre.  

So hab ich mir für eine Wand in unserer Garderobe im Erdgeschoss einen wunderschönen Baumwollputz oder Flüssigputz ausgeguckt. Wir haben das auf einer Messe gesehen und ich war gleich ganz hin und weg davon. Es fühlt sich wahnsinnig gut an, es sieht toll aus und es ist frei von schädlichen Klebstoffen oder anderen Zusätzen die schädlich sein könnten. Zudem kann dieser "Putz" Temperaturen und auch Feuchtigkeit zu einem gewissen Teil ausgleichen und es gibt ihn in unzähligen Variationen. Mit Glitzer, bunt, mit Partikeln. Also ich kann euch einen Blick auf diese Alternative zu herkömmlichen Putzen oder Tapetenn wirklich ans Herz legen. Nachdem ich noch nie verputzt habe, hab ich meinen Papa gebeten, mir zu zeigen wie man richtig die Kelle schwingt. Die Wand wurde mit Tiefengrund vorbehandelt und dann kann es auch schon losgehen.

Der Baumwollputz wird in Säckchen geliefert. Darin befinden sich die puschelig weichen Baumwollfasern. In unserem Fall war noch etwas Glitzer drin und ein paar bräunliche und goldige "Farbchips". Das Ganze mischt man dann in einem großen, und natürlich sauberen, Kübel nach Anleitung mit Wasser an und mischt es mit den Händen durch. Fühlt sich an wie Brot backen - nur in einer etwas anderen Dimension. Ich hing bis zu den Ellebogen in der Pampe und trotz meiner mega emfpindlichen Haut, gab es keine Rötung. Es roch auch nicht. Also sehr angenehm. Und so sah das aus.




Während die Masse dann eine Runde ruhen musste habe ich schonmal alles parat gelegt und den Boden abgedeckt. Dann ging es also frisch ans Werk. Das erste Mal verputzen. Ich bin ganz schön dankbar, das mein Vater mir soviele tolle Sache beibringen kann und immer da ist, wenn man seine Kompetenz als Lehrer braucht. Und  so sah das dann direkt nach dem Auftragen aus.




Und so im getrockneten Zustand aus der Nähe.





 Hier auch schon mit Spiegel. Leider wirkt der Putz auf den Bilder lange nicht so schön wie im Original. Uns hat der Baumwollputz so überzeugt, das wir uns entschieden haben, auch noch das Gästebad und das Elternbad damit zu gestalten. Im verputzen sammle ich ja gerade Übungsstunden.



Deswegen gibt es jetzt auch noch ein paar Bilder von unserem Gästebad. Das Elternbad ist momentan noch das "Stiefkind" im Haus. Das kommt später dran, ist ja immerhin im letzten Eck sozusagen.

Hier war der Putz gerade frisch aufgebracht und daher noch ganz nass. Ich sags Euch, Außenecken zu verputzen ist garnicht so einfach.




Dieser Putz hat eine andere Farbe und ist mit Farbchips in Apricot und Dunkelbraun angereichert. Das bringt etwas Leichtigkeit in das kleine Gästebad und passt hervorragend zu den restlichen Naturtönen. Etwas Glitzer hab ich dann als zusätzliches Extra bestellt, weil es in Natura so richtig edel aussieht.

Hier ist der Baumwollputz im Gästebad im getrockneten Zustand aus der Nähe zu sehen.



Und hier sozusagen in der Draufsicht. Alle die unseren Baumwollputz bisher gesehen haben, waren begeistert. Können wir gut verstehen, wir sind es auch.



Wer Interesse an Baumwollputz hat - es gibt viele verschiedene Begrifflichkeiten unter denen Ihr diesen Wandbelag im Internet findet. Baumwollputz, Baumwolltapete, Flüssigtapete. Schaut euch gut um, es gibt sehr große Preisunterschiede. Und lasst euch unbedingt kostenlose Proben schicken, man täuscht sich doch sehr wenn man nur die Abbildunge auf dem Bildschirm seht. Ein Fachhändler in der Nähe ist natürlich der beste Ansprechpartner. Gab es in unserem Fall aber nicht.

Montag, 17. Februar 2014

Eigner Herd ist Goldeswert, oder - juhuuu unsere Küche kommt !

Die ersten Möbelstücke sind schon eingezogen, und heute freuen wir uns darüber, dass das Herzstück des Hauses angeliefert wird - unsere Küche!


Wir haben ja bereits in einem älteren Post über die Planung berichtet und jetzt soll es also endlich soweit sein. Das schöne Stück wird angeliefert und aufgebaut. Die Elekrogeräte hatten wir schon, lediglich den Herd haben wir gegen einen neuen getauscht. Das Einrichtungshaus und die Monteure sind ja Spezialisten auf Ihrem Gebiet und übernehmen daher nicht nur das Montieren der Küche, sondern auch das einbauen und anschließen der Elektrogeräte.
Genug geplaudert - Ihr dürft einen Blick auf die Eindrücke des heutigen Tages werfen !


Die Jungs haben zum sortieren der Teile erstmal den Platz unterhalb der Galerie genutzt. Hier wird später mal unser Sofa stehen *freu*.


Richtig in die Arbeit knien - so gehört sich das doch ! Das Montageteam war wirklich fleissig, kompetent und sehr freundlich.





Die Vorbereitungen für die Aufhängung und den Anschluss der Dunstabzugshaube. Der Küchenaufbau neigt sich dem Ende zu.


Da glänzt sie schon, unsere Traumküche in unserem Traumhaus. Ohne Griffe und wunderschön wie wir finden. Die Arbeitsplatte haben wir zum Spritzschutz hochziehen lassen und um ein Fensterbrett zu vermeiden, wurde Sie auch an dieser Stelle eingesetzt. Jetzt noch Folien und Zettel ab, dann kann´s losgehen.


Über uns

Das J-Team baut ein Traumhaus - von und mit Danwood! Unser persönlich umgeplantes Point 238 bauen wir mitten im Grünen, hinter den sieben Bergen... Wir lieben es uns mit schönen Dingen zu umgeben, somit findet Ihr auf unserem Blog vielleicht auch ein paar Einrichtungsideen. Wenn Ihr Fragen zu Bezugsquellen habt und diese im Text nicht angegeben sind, hinterlasst uns am besten einen Kommentar.